In den letzten Stunden und Tagen haben sich die Auswirkungen der Corona-Krise weiter verschärft. Europaweit werden Veranstaltungen abgesagt, Schulen und Kindergärten geschlossen und Ausgangssperren verhängt.
Die Auswirkungen der Krise auf viele Unternehmen (Tourismus, Versicherungen, Handel…) sind enorm. Manche profitieren, die meisten aber stehen vor Herausforderungen ungeahnten Ausmaßes. Einige sind massiv existenzgefährdet.
Wirtschaftshilfspakete werden bereits diskutiert. Niemand weiß, was die nächsten Wochen und Monate bringen. Wo Schatten ist, ist auch zwangsläufig auch Licht.
Das Virus hat uns fest im Griff
Alle reden ständig und überall darüber. Das Virus ist nicht nur hoch ansteckend, sondern es polarisiert auch. Die meisten von uns haben noch nie in ihrem Leben etwas ähnliches erlebt (ich auch nicht). Es ist irgendwie gruselig.
Und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, was geschehen wird, wie lange es dauern wird und wann die Dinge rund um uns sich wieder normalisieren werden. Ich schreibe diesen Beitrag nicht um zu sagen „So wird alles gut.“
Ich fühle mit allen Betroffenen mit (egal, ob am Virus erkrankt oder von den Auswirkungen der Krise betroffen) und wünsche Ihnen, dass Sie und Ihre Familien gesund bleiben und kühlen Kopf bewahren.
COVID-19: Risiko oder Chance?
Während einige Unternehmen die aktuelle Situation beklagen (verständlicherweise), nutzen andere die Aufforderung zu Homeoffice & Co, ihre Geschäftsmodelle, Bewerbungsprozesse und Kundenakquise neu zu überdenken.
Wir erleben aktuell eine starke Nachfrage nach Digitalisierung. Unternehmen, die bisher das Thema auf die lange Bank geschoben haben, werden jetzt unter dem Druck der aktuellen Situation dazu gezwungen Gas zu geben.
Coronavirus: Nach der Krise ist vor der Krise
Eines ist klar. Je nach Effizienz der geplanten Maßnahmen unserer Regierung werden zwischen 97% und 99,5% der EU-Bürger die Ansteckung mit dem Coronavirus überleben. Aber was kommt danach?
Seit Anfang der Jahrtausendwende jagt eine Horrormeldung die nächste. Social Media ist voll mit Posts wie diesem:
Und dennoch ist COVID-19 anders. Nicht weil der Coronavirus gefährlicher ist als andere Viren. Sondern weil er andere Auswirkungen mit sich bringt. Weil er Regeln, Strukturen und Standards unserer Gesellschaft auf den Prüfstand stellt. Und das innerhalb von wenigen Tagen.
Corona-Krise: Was tun?
Unternehmen werden von der Regierung aufgefordert, auf Homeoffice umzusteigen und Präsenzarbeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Home-Office und Remote Arbeiten erfordert
- Digitale Kommunikationsprozesse
- Digitale Geschäftsprozesse
- Hochgradige Automatisation in Kundengewinnung, -betreuung und im Recruiting
Nutzen Sie die Corona-Krise, Ihre Geschäftsprozesse zu überdenken und zu digitalisieren. Hinterfragen Sie, ob es auch andere Wege als den unmittelbaren Menschenkontakt gibt, Ihre Unternehmensziele zu erreichen.
1 min. Quick-Check: Hält Ihr Business stand?
Finden Sie mit unserem kurzen Selbsttest heraus, wie „krisensicher“ Ihr Unternehmen im Bezug auf Veranstaltungsverbot, Ausgangssperre und Homeoffice ist.
Noch ein Tipp zum Schluss:
Das Epidemiegesetz in seiner gültigen Fassung aus dem Jahr 1950 regelt nicht nur freiheitseinschränkende Schutzmaßnahmen, sondern auch allfällige finanzielle Ansprüche, die Unternehmen durch Verluste aus ihrer eingeschränkten Geschäftstätigkeiten erleiden. Wichtig dabei: Die Ansprüche müssen rasch geltend gemacht werden (innerhalb von 6 Wochen).
Weiterführende Links
Fundierte Hintergründe und Zahlnen (ohne Panikmache):
https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca
Des einen Leid, des anderen Freud: https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/coronavirus-wirtschaft-profiteure-100.html
Informationsseite der WKO: https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/coronavirus-wirtschaftskammer-als-anlaufstelle.html
EZB kündigt Maßnahmen an: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronavirus-ezb-massnahmen-101.html